Speditionswesen klingt auf grundlegender Ebene für viele vielleicht etwas kompliziert, insbesondere für diejenigen, die mit der internationalen Schifffahrtsbranche nicht so vertraut sind. Um Ihnen zu helfen, die Konzepte des Speditionswesens besser zu verstehen, widmet dieser Artikel Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen. Am Ende dieses Artikels sollten die Leser verstehen, wie Speditionswesen funktioniert und welche Bedeutung die Speditionsbranche auf dem Weltmarkt hat.
Was ist ein Spediteur?
Ein Spediteur ist ein Makler, der für den Versender oder das Unternehmen arbeitet, das seine Waren mit einem bestimmten Transportmittel transportieren möchte. Diese Art von Experten erleichtert den Transport von Waren von einem Ort zum anderen. Es ist wichtig zu verstehen, dass ihre Hauptaufgabe nicht in der physischen Handhabung der Fracht liegt, sondern in der Überwachung verschiedener Dienstleistungen, die dazu beitragen, die Sendungen so schnell und kostengünstig wie möglich an den Zielort zu bringen.
• Kontrollieren Sie den Versandprozess von einem Punkt zum anderen
• Besorgen Sie sich weitere Versand- und Exportdokumente
• Aktivitätsverfolgung und Versand von Produkten
Speditionswesen: Wie funktioniert das?
Es stimmt, dass die Speditionsabwicklung mehrere Phasen umfasst. Wenn sich der Kunde mit diesen vertraut macht, versteht er, was diese Experten leisten müssen. Der Prozess umfasst im Allgemeinen die folgenden Schritte:
Angebot und Vereinbarung: Der Versender schickt eine Angebotsanfrage an einen Spediteur. Der Spediteur kann dann eine Kostenanalyse basierend auf Größe, Gewicht, Zielland sowie Versandart anbieten.
Buchung und Dokumentation: Sobald die Verhandlungen abgeschlossen sind, sichert der Spediteur den Laderaum und erstellt die offiziellen Dokumente, darunter Frachtbrief, Handelsrechnung und Packliste.
Zollabfertigung: Der Spediteur erledigt seinerseits die Zollformalitäten sowohl im Export- als auch im Importland. Dazu gehören die Bearbeitung und Weiterleitung relevanter Dokumente wie Lizenzen, Rechnungen, Zollabfertigungsscheine usw., die Zahlung aller Import-/Exportzölle, falls diese mit der Sendung verbunden sind, und die Bestätigung der Einhaltung der örtlichen Gesetze.
Transport und Sendungsverfolgung: Der Spediteur kümmert sich um die Abholung der Waren sowie den Versand. Er übermittelt auch die Sendungsverfolgungsdetails, sodass sowohl der Versender als auch der Empfänger wissen müssen, woher die Sendung kommt.
Lieferung und Fertigstellung: Sobald der vereinbarte Bestimmungsort erreicht ist, organisiert der Spediteur mit dem Empfänger die endgültige Zustellung der Waren und überprüft, ob alles in Ordnung ist.
Warum nutzen Unternehmen Speditionen?
Hören Sie es aus erster Hand: Unternehmen wählen Spediteure aufgrund ihres Wissens und ihrer Effizienz auf diesem Gebiet. Hier sind einige Gründe, warum sie von unschätzbarem Wert sind:
Fachkompetenz: Spediteure kennen die Komplexität des internationalen Geschäfts und die damit verbundenen Zollanforderungen, die für Nutzer abschreckend wirken können.
Zeitersparnis: Die Kontrolle über Sendungen zu behalten, kann enorm anspruchsvoll sein. Das Outsourcing dieser Aufgabe kann von großem Nutzen sein, da es Unternehmen von Aufgaben entlastet, die neben ihren zentralen Geschäftsfunktionen liegen.
Kosteneffizienz: Spediteure helfen den Versendern, die niedrigsten Preise auf dem Markt auszuhandeln. Sie arbeiten möglicherweise mit Spediteuren zusammen und können bessere Angebote und Konditionen erzielen.
Risikomanagement: Solche Fachleute managen auch das Risiko, indem sie sicherstellen, dass alle den Sendungen beiliegenden Dokumente korrekt sind und dass die Sendungen ausreichend versichert sind.
Gibt es so etwas wie Speditionen?
Tatsächlich können Spediteure auch je nach der von ihnen angebotenen Transportart und den anderen von ihnen erbrachten Dienstleistungen diversifizieren. Hier sind einige gängige Typen:
• Luftfrachtspeditionen: Sie haben auch ein besonderes Interesse daran, Fluggesellschaften zu identifizieren, die Luftfrachttransporte organisieren.
• Seefrachtspeditionen: Unterkategorien des Seetransports, manchmal besteht auch die Wahl zwischen FCL- oder LCL-Versand.
• Bahngüterspeditionen: Transportmanagement von Waren, die über die Schiene transportiert werden.
• Landfrachtspeditionen: Überwachen Sie die Auslieferung verschiedener Produkte per LKW und anderen Mitteln im Bodentransportsystem.
• Multimodale Speditionen: Schlagen mehrere Transportmöglichkeiten vor, um eine Durchgängigkeitslösung für den Warentransport anzubieten.
Speditionsunternehmen – worauf achten?
Es ist schockierend, dass der falsche Spediteur verheerende Auswirkungen auf die Leistung Ihres Unternehmens haben kann. Hier sind einige Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:
• Erfahrung und Ruf: Stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Spediteur von seinen früheren Kunden empfohlen wurde. Er sollte über Erfahrung im Umgang mit der Art von Produkten verfügen, die das Unternehmen versendet.
• Netzwerk: Die Weiterentwicklung und Produktivität des Unternehmens wird von einem effizienten Spediteur professionell verwaltet, wenn es um die Zuweisung von Versandfracht in bestimmten Gebieten geht.
• Kundenservice: Gute Kommunikation ist der Schlüssel. Ihr Spediteur muss höflich sein und zufriedenstellende Berichte über den Zustand Ihrer Sendung liefern.
• Leistungsspektrum: Stellen Sie sicher, dass der Anbieter die von Ihnen gesuchten Leistungen anbietet, von Lagerdienstleistungen bis hin zu Zollagenten und Drittanbieterlogistik.
• Transparente Preisgestaltung: Stellen Sie sicher, dass die Preise besprochen und festgestellt wurden und dass sie nicht hinter einem Schleier versteckter Gebühren verborgen sind.